malerei und zeichnung
Grenze
Abgestaubt
Schließe niemals die Tür, wenn ein Fenster offen ist
Malerei auf Papier mit Öl, Scheunenstaub und Tusche auf alte Fenster montiert
Die Fenster stammen aus der Scheune und den Dachböden meines Hofes, der einen Steinwurf weit entfernt von der Thüringisch-Bayerischen Grenze steht. Ich habe sie so verwendet wie ich sie gefunden habe,
verzogen, verrostet, mit ganzen oder auch herausgefallenen Scheiben.
Sie erzählen Ihre eigene Geschichte und die des Hofes.
Sie stehen außerdem für Kommunikation und Durchlässigkeit, aber auch für Trennung.
Ich habe durch die Fenster durchgeschaut und das Leben, das sich hinter den Fenstern auf dem Hof und hinter dem deutsch/deutschen Grenzzaun abgespielt haben mag, wie auf eine Art Bühne wieder hervorgeholt und beleuchtet.
Solange die Fenster in der dunklen Scheune stehen, leuchten sie nur schwach.
Holt man sie ans Tageslicht entfalten sie ihre ganze Stärke und Strahlkraft.
Kanonen auf Spatzen
Labiles Gleichgewicht
(verkauft)
Die Abdankung der Ochsen
Bilaterale Beziehung
(verkauft)
Hinter dem Zaun tanzt die Idee